Wissen – Macht – Geschlecht. Zeitgeschichte in transnationalen Bezügen – mit diesem programmatischen Titel hat Carola Sachse ihre Arbeit in Forschung und Lehre am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien beschrieben. Die zeithistorische Erforschung und praktische Gestaltung des Verhältnisses von Wissen, Macht und Geschlecht beschäftigte Carola Sachse aber auch in ihrer wissenschaftlichen sowie außerwissenschaftlichen Karriere während ihrer Hamburger und Berliner Jahre. Insofern war das Dreigestirn auch ein Leitfaden bei der Zusammenstellung dieser Festschrift, die wir Carola Sachse zu ihrem 65. Geburtstag und ihrem Abschied von der Wiener Universitätsprofessur überreichen.
Dieses Buch ist ein Werk von vielen Händen. Die Autorinnen und Autoren kommen – ebenso wie die Herausgeberinnen und Herausgeber – aus Carola Sachses unterschiedlichen Lebens- und Arbeitszusammenhängen in Hamburg, Berlin und Wien. Wir möchten ihnen allen unseren Dank für ihre phantasievollen und anregenden Beiträge aussprechen.
Diese Festschrift wäre nicht möglich geworden, ohne das unermüdliche Engagement und editorische Know-how von Lindy Divarci. Auch ihr sei herzlich gedankt.
Last, not least danken wir dem Berliner Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte – vor allem Jürgen Renn und Dagmar Schäfer – und der Edition Open Access für die großzügige Unterstützung sowie dem Wiener Ludwig Boltzmann-Institut für Historische Sozialwissenschaft und hier insbesondere Gerhard Botz für die Übernahme der Druckkosten.
Die Herausgeberinnen & Herausgeber
Berlin/Wien im Mai 2016